Virtual versus real forensic imaging procedures. Application fields, advantages and limits. [Virtuelle vs. reale forensische bildgebende Verfahren: Einsatzgebiete, Vorteile und Limits]
Details
Serval ID
serval:BIB_D39DEDCD3BEC
Type
Article: article from journal or magazin.
Publication sub-type
Review (review): journal as complete as possible of one specific subject, written based on exhaustive analyses from published work.
Collection
Publications
Institution
Title
Virtual versus real forensic imaging procedures. Application fields, advantages and limits. [Virtuelle vs. reale forensische bildgebende Verfahren: Einsatzgebiete, Vorteile und Limits]
Journal
Rechtsmedizin
ISSN
0937-9819
Publication state
Published
Issued date
01/09/2015
Peer-reviewed
Oui
Volume
25
Number
5
Pages
493–509
Language
german
Abstract
Bildgebende Verfahren haben einen steigenden, wenn auch umstrittenen Stellenwert in der
Rechtsmedizin. Dies liegt v. a. an uneinheitlichen und unklaren Definitionen, die derzeit im
Umlauf sind. Ziel dieses Beitrags ist es, die in der forensischen Medizin eingesetzten bildgebenden
Verfahren genau zu beleuchten und die verschiedenen ihr zugehörigen Techniken
zu erläutern. Im Wesentlichen sind dies radiologische Methoden wie konventionelles Röntgen,
Computertomographie und Magnetresonanztomographie, aber auch andere Techniken,
wie das 3D-Oberflächen-Scanning. Diese Basismethoden können durch die Kombination
mit minimalinvasiven Eingriffen erweitert werden. Beispiele hierfür sind die postmortale
Angiographie und die bildgesteuerte Probenentnahme. Jede dieser Methoden hat ihre
Vor- und Nachteile. Die Aussagekraft der jeweiligen Untersuchung hängt davon ab, welche
Technik(en) angewendet wurde(n), und von der Ausbildung bzw. Erfahrung der Personen,
die sie durchführen und die Bilder interpretieren.
Rechtsmedizin. Dies liegt v. a. an uneinheitlichen und unklaren Definitionen, die derzeit im
Umlauf sind. Ziel dieses Beitrags ist es, die in der forensischen Medizin eingesetzten bildgebenden
Verfahren genau zu beleuchten und die verschiedenen ihr zugehörigen Techniken
zu erläutern. Im Wesentlichen sind dies radiologische Methoden wie konventionelles Röntgen,
Computertomographie und Magnetresonanztomographie, aber auch andere Techniken,
wie das 3D-Oberflächen-Scanning. Diese Basismethoden können durch die Kombination
mit minimalinvasiven Eingriffen erweitert werden. Beispiele hierfür sind die postmortale
Angiographie und die bildgesteuerte Probenentnahme. Jede dieser Methoden hat ihre
Vor- und Nachteile. Die Aussagekraft der jeweiligen Untersuchung hängt davon ab, welche
Technik(en) angewendet wurde(n), und von der Ausbildung bzw. Erfahrung der Personen,
die sie durchführen und die Bilder interpretieren.
Keywords
Postmortale Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Forensische Radiologie, Virtuelle Autopsie, Probenentnahme
Web of science
Create date
08/10/2018 15:14
Last modification date
20/08/2019 15:53