Sind Workaholics unzufriedener?

Details

Ressource 1Download: Sind workaholics unzufriedener_2017_kuhn_lalive_lipps_winkelmann.pdf (84.92 [Ko])
State: Public
Version: Final published version
Serval ID
serval:BIB_41DE3A74CA38
Type
Article: article from journal or magazin.
Publication sub-type
Vulgarization: article from the non-specific scientific community or a vulgarization of a scientifical paper.
Collection
Publications
Institution
Title
Sind Workaholics unzufriedener?
Journal
Die Volkswirtschaft
Author(s)
Kuhn Ursina, Lalive Rafael, Lipps Oliver, Winkelmann Rainer
Publication state
Published
Issued date
23/03/2017
Volume
4
Pages
43-45
Language
german
Abstract
Einkommensungleichheiten führen zu einer ungleichen Verteilung der meisten auf
dem Markt käuflichen Güter. Es ist allerdings unklar, wie sich das Einkommen auf den Konsum
von sozialen Gütern wie Freundetreffen oder Vereinsaktivitäten auswirkt. Marktgüter
und Sozialgüter unterscheiden sich konzeptuell, indem der Konsum Ersterer vor allem Geld,
der Konsum Letzterer hingegen vor allem Zeit benötigt. Eine Untersuchung hat deshalb den
Zusammenhang zwischen den verschiedenen Arten von Gütern, Einkommen, Arbeitszeit und
Wohlbefinden untersucht. Sie zeigt: Sowohl Marktgüter als auch soziale Güter spielen eine
zentrale Rolle für die Lebenszufriedenheit. Menschen mit hohem Einkommen besitzen zwar
mehr Marktgüter, aber nicht mehr oder weniger soziale Güter. Hingegen besitzen Menschen
mit langen Arbeitszeiten weniger soziale Güter. Die Ungleichheit in der Arbeitszeit führt somit
zu Ungleichheit beim Konsum von sozialen Gütern.
Publisher's website
Create date
22/11/2017 10:47
Last modification date
20/08/2019 13:42
Usage data