Diagnostischer Nutzen von Calprotectin im klinischen Alltag

Détails

ID Serval
serval:BIB_075B8AF8EB29
Type
Article: article d'un périodique ou d'un magazine.
Sous-type
Synthèse (review): revue aussi complète que possible des connaissances sur un sujet, rédigée à partir de l'analyse exhaustive des travaux publiés.
Collection
Publications
Institution
Titre
Diagnostischer Nutzen von Calprotectin im klinischen Alltag
Périodique
Swiss Medical Forum
Auteur⸱e⸱s
Burri Emanuel, Beglinger Christoph, Biedermann Lukas, Michetti Pierre, Nydegger Andreas, Schoepfer Alain, Seibold Frank, Vavricka Stefan, Rogler Gerhard
Statut éditorial
Publié
Date de publication
20/01/2016
Volume
16
Numéro
3
Pages
68-73
Langue
allemand
Résumé
Chronische Abdominalbeschwerden bei Erwachsenen und Kindern sind ein häufiger Konsultationsgrund, sowohl
in der hausärztlichen als auch der gastroenterologischen Praxis, und stellen oft eine diagnostische Herausforderung für die behandelnden Ärztinnen und Ärzte dar. Funktionelle MagenDarmErkrankungen, insbesondere ein Reizdarmsyndrom (irritable bowel syndrome, IBS) [1], sind oft ursächlich für das Beschwerdebild. 10–20% der Bevölkerung weisen vermutlich abdominale Symptome durch funktionelle Erkrankungen auf [2]. Demgegenüber stehen nichtfunktionelle
Erkrankungen, inbesondere chronisch entzündliche Darmerkrankungen (inflammatory bowel disease, IBD) wie
Morbus Crohn (Crohn’s disease, CD) und die Colitis ulcerosa (ulcerative colitis, UC), bei denen die frühzeitige
Diagnosestellung und Einleitung einer korrekten Therapie von entscheidender Bedeutung sind. Die klinische
Symptomatik von IBD ist allerdings unspezifisch, und bis zu 40% aller IBDPatienten erfüllen auch die
RomIIIKriterien für das Reizdarmsyndrom [3]. Die Risikostratifizierung von Patienten mit chronischen
Abdominalschmerzen mit Hilfe eines sensitiven, nichtinvasiven Testverfahrens ist also wünschenswert.
Open Access
Oui
Création de la notice
16/01/2019 12:39
Dernière modification de la notice
20/08/2019 12:29
Données d'usage