Die Entwicklung der Parteibindungen in der Schweiz 1971-2019

Détails

Ressource 1Télécharger: Tresch_et_al_2023_Entwicklung_Parteibindungen_Social_Change.pdf (443.34 [Ko])
Etat: Public
Version: Final published version
Licence: Non spécifiée
ID Serval
serval:BIB_D6FE1778E1F1
Type
Article: article d'un périodique ou d'un magazine.
Collection
Publications
Institution
Titre
Die Entwicklung der Parteibindungen in der Schweiz 1971-2019
Périodique
Social Change in Switzerland
Auteur⸱e⸱s
Tresch Anke, Rennwald Line, Lauener Lukas
Statut éditorial
Publié
Date de publication
04/07/2023
Peer-reviewed
Oui
Numéro
34
Langue
allemand
Résumé

Die Entwicklung der Parteibindungen in der Schweiz 1971-2019
PDF Print
N°34, Juli 2023
Anke Tresch (FORS & Universität Lausanne), Line Rennwald (FORS & Universität Lausanne), Lukas Lauener (FORS),
July 3, 2023
How to cite this article:
Tresch, A., Rennwald, L., & Lauener, L. (2023). Die Entwicklung der Parteibindungen in der Schweiz 1971-2019. Social Change in Switzerland, N°34. doi: 10.22019/SC-2023-00004
DOI:10.22019/SC-2023-00004
Copyright:
© the authors 2023. This work is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License (CC BY 4.0) Creative Commons License
Zusammenfassung
Parteibindungen wirken als Orientierungshilfe bei der Aufnahme politischer Informationen und beeinflussen den Wahlentscheid zugunsten der Partei, der man sich nahe fühlt. Dieser Beitrag untersucht die Entwicklung der Parteibindungen in den letzten vier Jahrzehnten in der Schweiz. Er zeigt auf, dass sich der Anteil Personen, die sich einer Partei nahe fühlen, zwischen 1971 und 1999 praktisch halbiert hat und seither auf tiefem Niveau stagniert, bei rund 30 Prozent. Während Parteigebundene ihre Stimme grossmehrheitlich ihrer bevorzugten Partei geben, ist der Wahlentscheid der Parteiungebundenen heterogener. Aufgrund ihrer wachsenden Zahl wurden die Parteiungebundenen – Personen, die sich keiner Partei nahe fühlen – aber für die Wählerstärke der Parteien im Vergleich zu den 1970er Jahren wichtiger. Neben den Nicht-Regierungsparteien erzielte seit 1999 vor allem die SVP bei den Parteiungebundenen überdurchschnittliche Ergebnisse. Parteiungebundene sind eher weiblich, jünger, konfessionslos, ohne Hochschulabschluss und einkommensschwächer. Politisch zeichnen sie sich durch ihre EU-skeptische Haltung und ihre Ablehnung von erhöhten Sozialausgaben aus.
Création de la notice
20/07/2023 11:15
Dernière modification de la notice
21/07/2023 7:16
Données d'usage