Im Auftrag des BAG dokumentiert das Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Lausanne bereits zum dritten Mal seit 1990 das Engagement der Schweizer Ärztinnen und Ärzte bezüglich HIV-Prävention bei Konsultationen in der Privatpraxis. Die neuste Erhebung, realisiert im Jahr 2002, stellt eine Verbesserung der Risikoanamnese insbesondere bei Patientinnen und Patienten aus der Allgemeinbevölkerung fest. Die Studie kommt jedoch zum Schluss, dass nach wie vor ein grosses Verbesserungspotential besteht - speziell bei jungen Erwachsenen, neuen Patienten sowie Migranten.